Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll, denn ich bin einfach nur faul! In den ersten zwei Ferienwochen hatte ich noch einige Termine, aber auch da eigentlich nur ganz nette. Zweimal war ich bei MiniMünchen und wie immer ganz begeistert. Das Selbstverständnis, wie die Kinder dort ihren Tag und ihre Stadt gestalten, ist beeindruckend – das klingt sehr abstrakt: einfach gesagt: die Kids können viel viel mehr, als ihnen immer zugetraut wird. Sie brauchen nicht mehr Vorgaben sondern mehr Freiräume. Wenn das mal in den Köpfen des Kultusministeriums ankommen würde, könnten wir die unsägliche Diskussion, wie lange ein Mensch bis zum Abitur brauchen kann/darf/soll beenden und darüber reden, wie wir Schule so gestalten können, dass die Kinder ihren Fähigkeiten nach gerecht unterstützt werden. Wie lange das dann dauert, wird jedes Kind, jedeR JugendlicheR selbst entwickeln.
Jetzt genieße ich erst mal den Sommer, wenn ich auch viel weniger unternehmen kann, als geplant, denn mein Mann hat den Wiedereinstieg ins Motorradfahren nach fast vierzigjähriger Pause nicht so supergut gepackt. Wie war das mit dem Esel und dem Eis? Nein, das ist gemein! Ich verstehe ja die Begeisterung fürs Motorradfahren, habe nur einfach Schiss um mein Hänschen.
Ferien
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