Haustürwahlkampf 1

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Es wird Ernst

Gestern war mal wieder Politiktag im OEZ. Es war eine gigantische Materialschlacht. Das klingt nicht wirklich Grün, aber es lässt sich einfach schwer vermeiden. Ich hatte aber ein gutes Gefühl. Einige interessante Gespräche und auch viel positives Feedback, dass lässt für die Wahl hoffen.
Ich war noch nie so unsicher, was die Bürgerinnen und Bürger wählen werden, wie dieses Mal. Es wird wirklich spannend. Und so werde ich noch einige Stunden an Infotischen stehen und Leute überzeugen Grün zu wählen (am Besten natürlich drei Stimmen für mich ;-))
Morgen moderiere ich noch eine Veranstaltung zum Thema Flüchtlinge im Hofbräuhaus. Hoffentlich kommen genügend Menschen, denn überall in München ist was geboten.
Nächsten Sonntag um diese Zeit bin ich im KVR oder schon auf dem Weg zu unserer Wahlparty und weiß schon ein wenig mehr.
Diese eine Woche werden wir schon noch rum kriegen!

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Viele Ausschüsse und viel Wahlkampf

Die letzte Ausschussrunde vor der Wahl ist geschafft! Es waren doch noch sehr viele Themen zu diskutieren, die auch von uns angestoßen wurden. Das war natürlich erfreulich, aber auch anstrengend, denn im ganzen Wahlkampfgetümmle muss man aufpassen, dass die Inhalte nicht unter gehen.
Auch auf Parteiebene merkt man, dass die Wahlen näher kommen: die ersten Kandidaten kleben unerlaubterweise Kopfplakate und der Ton wird hektischer. Aber meine Erfahrung sagt mir, dass wir das gut überstehen werden. Wir haben viele Grüne unterwegs, die einen Super-Wahlkampf hinlegen. Das Engagement der Basis ist wirklich toll.
Aber auch zentrale Aktionen wie Platz da, wo wir bei großartigem Wetter die Sendlinger Straße gesperrt haben um zu malen, zu relaxen oder Ball zu spielen, kamen gut an. Die Veranstaltung mit Fritz Kuhn war sehr gut – also ich denke das packen wir!
Die Demo gegen die Nazis am Samstag war toll. So viele Menschen, das gibt Hoffnung. Vielleicht kommen ja doch keine mehr in den Stadtrat!

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Haustür – Wahlkampf

Letzten Freitag ging es los: ich habe meinen ersten Haustürwahlkampf erlebt. Mit Oswald Utz und Ben Neudeck hatte ich ja zwei sehr gute Mitstreiter und so kann ich jetzt all meine Vorurteile revidieren. Es hat wirklich Spaß gemacht und wir haben auch einige Leute angetroffen. Nächsten Freitag geht es weiter!

Ansonsten war die letzten Woche ein Mix aus Wahlkampf und inhaltlicher Arbeit. Der Frauenempfang am Montag war natürlich Wahlkampf pur – aber sehr erholsam, nett und angenehm. Der Diskussionsabend mit den OB-Kandidierenden von München Sozial sehr spannend unddie Verkehrsaktion meines Ovs lustig.

Aber dann gab es noch die Fachveranstaltung zur Entwicklung des Kinder- und Jugendforums und die Infoveranstaltung zur Jungenarbeit in München.

Ich merke zwar, dass ich den Wahlkampf bei allem Stress dieses mal recht gut schaffe, brauche aber immer wieder so richtig inhaltliche Runden, denn dass ist der Grund, warum ich wieder in den Stadtrat will.

Heute war ich bei einem Treffen mit Jugendvertretern. Es ging um die Planungen eines Jugendtickets für den ÖPNV. Das ist ein Thema, an dem ich unbedingt weiter arbeiten will. Also nicht vergessen: am 16.März 3 Stimmen für Jutta Koller, Liste 3, Platz 5 🙂

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Inklusion geht auch bei Grüns?!?

Letzten Dienstag hatte ich einen Wahltermin mit Sabine Nallinger bei der OBA, der offenen Behindertenarbeit. Dort haben die geistig-Behinderten und einige ihrer Angehörigen uns mit Fragen gelöchert. Eine wirklich spannende Diskussion. Aber darüber will ich trotz all meiner Begeisterung nicht schreiben. Beim Rausgehen kam ich noch mal mit einem Mann ins Gespräch, der großes Interesse hätte, bei uns Grünen aktiv zu werden. Auch ein Mitarbeiter der OBA meinte, dass Beteiligung auch in politischen Gremien ein wichtiges Anliegen einiger Behinderter sei.

Seitdem denke ich nach, was wir da machen können. Wenn ich an unsere Stadtversammlungen denke: NO WAY! Kurze, schnelle Redebeiträge, schneller Wechsel von einem Thema zum anderen und viele Menschen, die ständig dazwischen reden. Oder OV-Sitzungen: zwar ruhiger und überschaubarer, aber wer nimmt sich die Zeit, einem geistig Behinderten noch mal alle Beschlüsse langsam zu erklären? Wir müssen das im AK Inklusion intensiv diskutieren, denn einfach zu sagen: „Das geht halt nicht!“, ist mir zu billig!

Gestern war ich mit Gülseren Demirel und Anja Berger in der Schillerstraße bei der Anlaufstelle für den Kälteschutz. Die Leute dort machen eine super Arbeit. Sehr engagiert und überzeugt von der Hilfe, die sie den Menschen, die in München auf der Straße stehen, andienen. Es tut gut mal wieder so richtig politische Sozialarbeit zu erleben.

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Mal wieder Inhalte!

Die Vorstellung des letzten Jugendberichts und die Diskussion über die Zukunft der Sozialbürgerhäuser waren die Highlights der letzten Woche: der Jugendbericht zeigte zum einen, dass wir in München gut aufgestellt sind, aber auch, dass wir weiter am Ball bleiben müssen. Insgesamt werden bei immer stärker steigenden Kosten immer wieder Stimmen laut, die den absoluten Rechtsanspruch auf Leistungen in der Jugendhilfe in Frage stellen wollen. Das darf nicht geschehen. Natürlich muss auch in diesem Bereich wirtschaftlich gehandelt werden, aber eben wirtschaftlich und nicht nur sparsam. Gerade Mädchen und junge Frauen erscheinen oft sehr spät in der Jugendhilfe, weil sie auf Notsituationen meist eher introvertiert reagieren und so nicht schnell in den Fokus geraten. Das darf nicht dazu führen, dass sie keine ausreichende Unterstützung mehr bekommen.
Das Fachgespräch über die Sozialbürgerhäuser zeigte ganz deutlich, dass wir mit unserem Wunsch die Dezentralisierung beizubehalten und nicht die Anzahl der Häuser zu reduzieren, richtig liegen. Es gibt einzelne Fachlichkeiten, die man sich ansehen muss, ob sie nicht besser an einer zentralen Stelle zusammengefasst werden sollten, aber der Grundgedanke der Dezentralisierung muss beibehalten werden. Kurze Wege für alle Münchnerinnen und Münchner erleichtern vieles. Jetzt müssen wir noch daran arbeiten, dass der Grundidee von !Hilfe aus einer Hand! Wieder mehr in den Mittelpunkt der Arbeit kommt.
Gestern war dann die Demo gegen die SiKo. Zum Glück war Super-Wetter und es kamen viele Menschen. Nicht gut war, dass alles ewig gedauert hat. Nach vier Stunden mehr stehen als gehen, hatte ich keinen Bock mehr auf die Abschlusskundgebung und das ist schade.

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Haustürwahlkampf in Vorbereitung

Bei den Vorstandssitzungen im Grünen Stadtbüro sehen wir uns kaum mehr in die Augen. Nein, wir sind nicht ganz fürchterlich zerstritten. Ganz im Gegenteil: ich finde das Klima im Stadtvorstand trotz Dauerwahlkampfstress wirklich sehr angenehm. Wir sind einfach ganz fleißig dabei neben den intensiven Diskussionen alle Wahlkampfmaterialien fertig zu stellen. Wir tackern Tee, lochen Anhänger und binden sie an Energiewender. Ist lustig!
Den ersten Schwung an Materialien, die ich selbst im Haustürwahlkamf verteilen werde, habe ich mit nach Hause gebracht und da ist dann mein lieber Mann aktiv geworden. Er ist wirklich ein Schatz!!!!
Ich werde mit Oswald Utz im Olympischen Dorf zum Klingeln gehen. Ich freue mich schon. Mit Oswald werden wir hier bestimmt einen ganz lustigen Wahlkampf bekommen, weil er einfach auch kein verbiesterter Wahlkämpfer ist, sondern sehr viel Ruhe ausstrahlt. Jetzt brauchen wir noch mehrere Mitstreiter und wir rocken das Dorf! Starten werden wir Mitte Februar und dann werde ich natürlich berichten, wie es uns so geht.
Nächste Woche wird es wieder mal eng. Meine drei Ausschüsse sind mal wieder dran und dann noch ein Fachtag, ein Arbeitskreis, ein Diskussionsabend, ein Prüfungsessen und noch einiges mehr, da wird mir nicht langweilig werden. Krönender Abschluss wird dann die Demo gegen die SiKo, wo ich mich bereit erklärt habe als Ordnerin zu gehen, mich also nicht einfach in die Büsche schlagen kann, wenn ich gar nicht mehr will. Hoffentlich macht das Wetter mit!

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Der 16. März rückt näher

Jetzt geht der Wahlkampf schön langsam los. Heute gehe zur Haustürwahlkampfschulung. Ich bin ja gespannt, ob wir im Münchner Norden ein Gebiet finden, in dem das Sinn macht. Wir sind ja nicht gerade die Grüne Hochburg in München.
Die Stadtratsarbeit hat recht ruhig angefangen. In den Ausschüssen gab es nur wenige, eher banale Vorlagen, aber daran, das trotzdem diskutiert wurde, kann man erkennen, was auf uns im Rathaus zukommen wird bis zur Wahl. Aber das habe ich ja schon öfter durchgestanden, das wird diesmal auch klappen :-).
Nächste Woche steht im Mittelpunk der große Ganztagsbildungskongress. Da gibt es neben den offiziellen Veranstaltungen in ganz München sehr viele praktische Beispiele wo Ganztagsbildung bereits gut gelingt, oder zumindest auf gutem Wege ist. Also, ihr Bildungsinteressierten: nichts verpassen. Ich bin mir ganz sicher, dass es hier viele tolle Angebote gibt.

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Viel Glück und Erfolg in 2014!!!

Jetzt wird es schön langsam ernst: morgen noch und dann beginnt die nächste Stadtratsrunde – sicher bis zum Mai und dann in neuer Besetzung. Irgendwie bin ich noch gar nicht in Wahlkampfstimmung. Ich habe zwar meinen Flyer gemacht und sehe auch schon überall Plakate, aber so richtig wahrnehmen tue ich das Ganze noch nicht. Dabei wird es diesmal so spannend wie noch nie. Ich traue mich keine Prognose abgeben. Nach den Misserfolgen für uns Grüne bei den Landtags- und Bundestagswahlen schon zweimal nicht. Eigentlich denke ich, dass wir in München erfolgreicher sein werden, aber manchmal wird mir dann doch Angst.
Also werde ich mich an der eigenen Nase packen und mich rausziehen auf die Straßen zum Wahlkämpfen. Wird schon was nützen. Einer unserer schlauen Sprüche im Wahlkampf lautet:
„Viele Parteien haben grüne Ideen, aber nur wir setzen sie um“
Das müssen wir in so viel Köpfe wie möglich bekommen, dann wird es schon klappen!

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Jetzt kommt sie wirklich, die staade Zeit!

Die letzte Stadtratswoche für dieses Jahr ist geschafft! War noch mal recht deftig! Allein die Vollversammlung, die über 12 Stunden gedauert hat, ging schon etwas an die Substanz. Aber das war ja auch klar: erst mal die Haushaltsdiskussion war natürlich noch mal eine gute Chance für die Opposition ihre Kritik darzubringen. Das musste natürlich im Vorwahlkampf richtig genutzt werden. Und dann ging es um die Tunnel am Mittleren Ring und den Wohnungsleestand, also auch zwei Themen, an denen man sich trefflich reiben kann.
Schön war das Weihnachtsessen mit der Fraktion am Montag. Wir sind doch ein richtig gutes Team und wir haben die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Welt. Da wird mir wieder wohler, wenn ich an den Wahlkampf denke.
Aber jetzt ist erst mal Ruhe angesagt von der Politik.
Ich freue mich auf viele schöne Stunden mit meiner Familie. Dieses Jahr sind alle Kinder in München und besonders schön ist, dass auch mein Vater mit uns feiern wird. Damit durften wir noch vor ein paar Wochen nicht rechnen, aber er hat alle schlimmen Krankheiten ganz gut überstanden und ist wieder stabiler.

Ich wünsche Ihnen und euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!
2014 wird dann hier in München unser Grünes Jahr, wenn Sie und ihr uns dabei hilft!

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