Unterwegs im Münchner Norden

Jetzt wird es schön langsam ruhiger und ich kann mich wieder richtig auf die anstehenden Termine vorbereiten. Hat was, zu wissen warum man wo ist :-).
Am Donnerstag war ich mit einigen Grünen Frauen bei den Lebensplätzen für Frauen am Harthof. Eine tolle Einrichtung! Dauerwohnplätze für Frauen, die lange auf der Straße gelebt haben. Es ist ein helles freundliches Haus mit abgeschlossenen Wohnungen, in denen die Frauen Hilfe bekommen können, wenn sie wollen, sie müssen sich aber nicht auf Kontakte einlassen. Das ist sehr wichtig, um die Frauen nicht wieder auf die Straße zu treiben.
Am Freitag hat uns dann das Regsamteam durch Moosach geführt. Es gibt da einiges zu tun für alle dort agierenden Soz. Päds und co. Es gibt aber auch viele Potentiale und ich finde immer wierer: der Münchner Norden ist schön!

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WAHLEN!!!

Wir Grünen wählen: eine Kandidatin/einen Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt, eine Fraktionsvorsitzende/einen Vorsitzenden und all das bindet Kräfte. Es ist richtig, dass wir alles so transparent machen. Die OB-Foren waren viel erfolgreicher als ich dachte. Aber Demokratie ist nicht immer einfach 🙂 und ich bin jetzt richtig froh, wenn die nächste Woche vorbei ist und aller wissen wie es weitergeht. Dann haben wir erst mal Ferien und können uns erholen. Das ist bitter-nötig. Ich fühle mich wie ein Hamster im Rad: ständig auf Achse aber nicht vorwärts kommen. Dabei liegen wichtige Entscheidungen an: wie wird es weitergehen mit den GBW Wohnungen? Schaffen wir den Ausbau der Kinderbetreuung im nötigen Maße? Können wir die Wohnungsvergabe in München transparenter und schneller gestalten? Im Plenum nächsten Mittwoch werden wir Weichen stellen, und dann müssen wir aufpassen, dass der sich der langsam ankündigende Wahlkampf nicht sinnvolle Inhalte blockiert.

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Alltagsstress

Jetzt fängt schön langsam – oder auch schnell – der Endspurt vor der Sommerpause an. In dieser Zeit habe ich immer das Gefühl, dass wir nur noch versuchen die tausend Termine unter einen Hut zu bekommen und kaum mehr Zeit finden eigene Akzente zu setzen. Zum Glück weiß ich, dass wieder andere Zeiten kommen, sonst wäre die Stadtratsarbeit nur nervig. Ich hoffe nur, dass wir noch einige Themen auf den Weg bringen können, bevor der Wahlkampf endgültig alle Inhalte in neuem Licht diskutieren lässt. Gerade in meinem Lieblingsthema, der Partizipation von Kindern und Jugendlichen, will ich noch sichere Rahmenbedingungen schaffen. Mal sehen, wie wir die SPD rumkriegen können.

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Reisen bildet auch

Von Montag bis Mittwoch war die schon angekündigte Fahrt nach Berlin und Köln, um zu sehen, wie dort mit Rechtsradikalen und -populisten umgegangen wird. Drei Tage, die angefüllt waren mit vielen Sitzungen, Gesprächen und Informationen. Wir haben super-tolle Menschen kennen gelernt, die sich mit bewundernswertem Engagement gegen die rechte Pest arbeiten und deren Opfer unterstützen und beraten. Aber auch die PolitikerInnen, die wir getroffen haben, sehen sich viel mehr als Teil einer aktiv gegen Rechts agierenden Zivilgesellschaft den als „klassische Verwaltung“. Das ändern natürlich viel am Klima. So kann es sein, dass in Berlin in einzelnen Fällen die Antifa mit der Polizei an einem Tisch sitzt und in Köln die CDU ihre zu rechtslastigen Mitglieder zum Teufel schickt und gemeinsam mit anderen Demokraten für eine Moschee eintritt.
Von so was können wir mit der CSU hier ihn Bayern wohl nicht mal träumen, aber vielleicht ändert sich bei uns ja auch bald was :-).
Erst mal wollen wir dafür arbeiten, dass wir auf Stadtteilebene Ansprechpartner gegen Rechts etablieren können und – was mir am wichtigsten ist – auch eine Stelle für die Opfer rechter Gewalt und rassistischer Polizeiübergriffe einrichten können. Wenn wir dann noch im Netzwerk gegen Rechts eine intensivere Unterstützung für Schulen bieten können, sind wir auf einem guten Weg. Also zum Resümee: sehr anstrengende Tage, aber jede einzelne Stunde hat sich rentiert!
Am Freitag war ich dann beim Fest zum 10. Geburtstag von ebs – erleben-begegnen-solidarisieren, ein super Projekt des KJR, in dem sich alles um das Thema Inklusion dreht. In wunderbaren Angeboten wie dem Dunkeldinner oder dem Stadtteilcheck „mit Herz und Rampen“ lernen und vergnügen sich Kinder mit und ohne Handicap miteinander, voneinander und übereinander. Wirklich eines meiner Lieblingsprojekten in München, nicht zuletzt deshalb, weil hier tolle Frauen aktiv sind und waren.

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Rundfahrten bilden :-)

Letzte Woche war mal wieder etwas Luft sich was anzusehen. Wir waren in der Grundschule am Hedernfeld, die das Schulprofil Inklusion hat. Sehr beeindruckend, was die Leute da auf die Füße gestellt haben. Ein sehr überzeugendes Konzept. Es zeigt aber auch, dass wir die Schulen wirklich gut ausstatten müssen, wenn Inklusion gelingen soll. Wichtig ist auch, dass wir das Bewusstsein der Menschen für den Gedanken der Inklusion schärfen und die Mehrheit davon überzeugen, dass eine Schule für alle auch gut für alle ist.
Am Mittwoch waren wir dann auf der Ruderregatta in Oberschleißheim. Ein traumhaftes Gelände aber viel viel Handlungsbedarf. Jetzt brauchen wir erst mal Zahlen und Fakten und vor allem Ideen, wie wir an Kohle kommen können.
Nächste Woche geht es erst mal nach Berlin und Köln. Wir wollen sehen, was dort gegen Rechtsradikalismus gemacht wird. Viele Gespräche, ich bin schon gespannt, ob wir auf was Neues stoßen.

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Es lebe Dr. Koller!!!

Letzte Woche war ziemlich relaxt! Ferien halt, das tut gut. Ich hatte allerdings eine tolle OB Vertretung, bei einer Gruppe der Eurocitys, die sich um barrierefreie Städte kümmert. Ganz tolle Leute. Ich will versuchen den Kontakt zu halten. Vielleicht bekommen wir ja Anregungen für München.
Am Dienstag Abend war dann am Odeonsplatz Spitzensport angesagt: Stabhoch- und Weitsprung. Das war sehr beeindruckend. Ich habe das ja noch nie so von ganz nah gesehen. Leider war es ziemlich kalt. Die SportlerInnen haben mir richtig leid getan.
Aber das ist alles nicht so wichtig, denn der Höhepunkt der letzten Woche lag für mich nicht im Sport oder der Politik, sondern ganz im Privatem: meine Tochter hat ihre Doktorarbeit erfolgreich verteidigt und mit magna cum laude abgeschlossen. SUPER!!! Ich bin unheimlich stolz und wenn ihr mich sehen könntet, würdet ihr feststellen, dass ich um mindestens 3cm gewachsen bin 🙂
Ich habe einfach ein ganz tolles Mädl!

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Kurdistan, Nordirak

Wir sind wieder zurück im kalten Deutschland! Schon eine große Umstellung zum warmen Kurdistan. Obwohl wir die Hitze kaum genießen konnten, denn es ging von einem Termin zu nächsten. Ich habe selten eine so aktive Zeit erlebt. Die Gespräche waren meist sehr interessant und informativ. Ein Land so im Umbruch bietet viele Chancen. Ich hoffe sie werden genutzt. Die Frauen dort waren alle sehr aufgeschlossen und haben mit ihrer Quote in den Parlamenten von 30% schon mehr erreicht als wir. Das war für uns als Grüne Frauengruppe sehr spannend. Wir, das sind vom Landtag Theresa Schopper und Ulrike Gote, vom Stadtvorstand Katha Schulze und vom Stadtrat Gülseren Demirel und ich. Wir alle haben die vielen neuen Eindrücke genossen und werden alles versuchen den Kontakt aufrecht zu halten und die Menschen gerade aus der Gorran Partei zu unterstützen.

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Sport

Zur Zeit steht der Sport – sprich Fußball – wieder mal im Zentrum von München. Die Champions League hat doch sehr viele beschäftigt. Leider war dann das Ergebnis nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Das Spiel gestern war gigantisch, aber dass die Bayern bei solcher Überlegenheit und sooo vielen Chancen gerade mal ein Tor in der regulären Zeit schaffen, ist mehr als verwunderlich. Meinen Nerven tut das nicht gut :-).
Aber auch jenseits des Fußballs ist Sport Thema. Der EHC hat uns einige Stunden und viele grauen Haare beschert. Ich hoffe ja immer noch, dass irgendetwas passiert, damit er in München bleiben kann. Denn wenn jetzt wieder mal Aus für Eishockey Profisport in unserer Stadt ist, wird sich so schnell nichts Neues etablieren.
Aber jetzt blicken wir erst mal auf die Special Olympics, die morgen eröffnet werden. Ich freue mich, dass dieser Wettkampf bei uns stattfindet, denn die Athletinnen und Athleten, die in der nächsten Woche in den verschiedensten Disziplinen antreten werden, verdienen unseren besonderen Respekt!

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Grüne Klausur in Tutzing

Die letzten zwei Tage waren wir auf Fraktionsklausur in Tutzing. Es ist jedes Mal dasselbe: erst mal denke ich, dass ich überhaupt keine Lust habe und eigentlich soooo viel anderes zu tun hätte und auf der Heimfahrt merke ich, dass es doch wieder sehr sinnvoll gewesen war. Natürlich ist es stressig, wenn Freitag und Samstag weg sind, denn die Vorbereitung für die nächste Woche muss dann komplett am Sonntag geschehen. Außerdem waren die letzten Wochenenden alle voll mit Terminen und es ist noch kein Ende abzusehen, aber es ist richtig gut mal Zeit für einzelne Themen zu haben. Und so ein Abend mit Wein und Knabberzeug und vielen Gesprächen über „wirklich wichtige Dinge“ (wie heißt du denn mit zweitem Vornamen? Welche Bioschokolade ist am Besten? Kann viel Putzen gut tun? Und Kinder, Sport – oder eben nicht, Urlaub Wetter Männer und Frauen und und und) schaffen wieder neue Nähe. Trotzdem hätte ich bei Wein, aber vor allem bei der Schokolade mehr Selbstdisziplin üben müssen. Ich bin ein Schokomonster!

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Viel los zur Zeit!

Gestern war der große Auftakt zum Aktionsplan Inklusion. Eine Super-Veranstaltung! Sehr viele gute Diskussionen und neue Anregungen. Ich war ja erst nicht so glücklich, dass ich den Samstag so verplant hatte, bin aber wirklich froh, dass ich dort war. Allerdings wurde auch klar, dass wir noch sehr viel zu tun haben.
Mein persönliches Highlight letzte Woche war natürlich der Besuch in Berlin: dort wurde ein Platz nach meinem Onkel benannt. Das hat mich sehr gefreut. Bilder zeige ich demnächst, wenn ich mal Zeit finde mein Fotochaos zu durchplanen :-). Es waren sehr viele Menschen da, sogar vom Bundestag die Petra Pau. Das hätte meinem Onkel gefallen. Schade nur, dass mein Vater es nicht geschafft hat. Die lange Fahrt hat ihn abgeschreckt, er ist nicht so ganz gut beieinander.
Jenseits meiner „Privatinteressen“ war das wichtigste Event natürlich die Übergabe der Champions League Pokale. Die wichtigen Leute von FIFA und Ko leben schon in einer eigenen Welt. So viel wichtig, wau :-)! Hat aber viel Spaß gemacht, vor allem die Einweihung des von der UEFA gespendeten Minispielfelds. Und tolle Fotos mit Steffi Jones, Willy Sagnol und den Pokalen habe ich auch. Kommen demnächst.
Also alles in allem wieder mal eine sehr abwechslungsreiche Woche!

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