Die staade Zeit – stressig wie immer

So, die schlimmste Woche vor den Ferien ist vorbei. Letzte Woche waren wieder mal meine vier Ausschüsse und da es die letzten vor dem Jahreswechsel waren, wurde noch mal viel diskutiert. Dazu hatte ich noch zwei Aufsichtsratsitzungen, die auch vorbereitet werden mussten. Vor allem die Sitzung im Olympiapark war dann auch sehr zeitaufwendig, da stehen einige wichtige Entscheidungen an.
Am Freitag war das von uns GRÜNEN beantragte Hearing zu den Stolpersteinen. Die Veranstaltung war richtig gut vorbereitet und die ReferentenInnen gut ausgewählt. Leider hat eine Vertreterin den guten Eindruck kaputt gemacht. Ich verstehe nicht, wie mal so ohne jedes Gefühl für den Umgang miteinander und die einfachsten Demokratiegrundregeln sein kann. Leider war auch die Moderation nicht bereit, dem Redefluss Einhalt zu geben, auch als die Redezeit schon um mehr als das Doppelte überschritten war. Das geht nicht! Und auch die Inhalte waren weniger sachlich und teilweise so beleidigend, dass es schon mehr als grenzlastig war. Wirklich schade – das hat dieses sensible Thema nicht verdient!

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Feiern und arbeiten – die Mischung machts

Eine Festivität hetzt die andere! Am Freitag 40 Jahre AGFP und am Samstag erst 10 Jahre Milbertshofen in Aktion und abends dann 25 Jahre AIDA und dann noch 25 Jahre BAG Fanprojekte. Fünf ganz unterschiedliche Rahmen, doch jedes Mal wirklich gelungen.
Doch ein wenig gearbeitet habe ich schon auch ;-). Letzte Woche war ja das Haushaltsseminar. Ich fahre immer wieder mal mit, denn da lernt man immer wieder was Neues und auch eine Wiederholung schadet mir immer nicht. Ich bin einfach besser im Geldausgeben als im Sparen, da sollte man in der Lage sein, die Folgen zu erkennen.
Richtig anstrengend aber auch richtig toll waren die beiden Tage, die ich für die Jury Münchner Schulpreis in zwei Schulen verbracht habe. Immer von 8 Uhr bis 18 Uhr Klassenbesuche und Gespräche mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern und allen anderen, die so an einer Schule aktiv sind. Wirklich ein Super Einblick in den Schulalltag. Mehr verrate ich noch nicht, denn die Entscheidungen fallen erst im Dezember.

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Frisch in den Endspurt

So, die letzte Woche war wirklich mal erholsam. Ich kann also doch in München sein und nur ganz selten ins Rathaus fahren. Und so kann ich jetzt voll in den Jahresendspurtwahnsinn im Rathaus starten, der dann in der „staaden Zeit“ seinen Höhepunkt erreichen wird ;-).

Letzte Woche war die längst überfällige Anwohnerversammlung zur Bayernkaserne. War eine sehr gute Veranstaltung! Die meisten Fragen waren sehr sachlich – echte Rassisten haben sich zumindest nicht laut sprechen getraut. Nachdem sich die Flüchtlingszahl in der Kaserne reduziert hat, ist es auch deutlich ruhiger geworden. Mehr Sorgen macht mir die geplante Einrichtung in der Lotte-Branz-Strasse. Die liegt wirklich mitten im Industriegebiet und ich weiß nicht, wie dort eine halbwegs menschenwürdige Sozialbetreuung stattfinden soll.

Am Wochenende war wieder mal die Spielwiesn angesagt, jetzt ja schon einige Zeit ergänzt um die Forscha, die Inklusionswiens und die Kreativwiesn. Wirklich immer Spitze.

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LDK in Hirschaid

Bin gerade erst vom Städtetag in Hamburg zurück und war schon wieder bei der LDK in Hirschaid. Leider war die Diskussion um die Bildungspolitik etwas fade und ich bin auch nicht über alle Wahlergebnisse glücklich, aber so ist das halt in der Demokratie ;-). Etwas mehr inhaltlich diskutieren wäre schon gut, aber so ist es halt. Jetzt stehen an Fahrten noch der Deutsche Städtetag Sportausschuss, das Haushaltsseminar der Kämmerei und die Vorstandsklausur an und dann wird es ruhiger. Zur Zeit ist es wirklich etwas viel.

Dabei hätte ich in München genug Arbeit. Das Thema Flüchtlinge beschäftigt uns ständig (und in der Presse ist nichts zu lesen, weil der Rot/Schwarze Streit spannender ist, als Grüne Inhalte – ich hasse Opposition!!!) der Haushalt steht an und darüber hinaus gibt es wie immer viele kleinere Baustellen, die aber dennoch bearbeitet werden müssen.

In den Herbstferien werde ich erst mal ganz lange schlafen. HURRA!!!

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GRÜN gewinnt

Jetzt habe ich immer wieder über unsere neue Oppositionsrolle gejammert, aber letzte Woche waren zwei Termine, die mir das Ganze schmackhafter gemacht haben: wir hatten eine moderierte Fraktionsklausur, auf der wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Dank unseres wirklich sehr überzeugenden Moderators sind wir auch gut vorangekommen und ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Dann hatten wir noch ein Treffen mit den 5 Grünen BA-Vorsitzenden. Ich glaube, das ist noch viel zu wenig präsent in unseren Köpfen, dass wir jetzt in fünf Stadtteilen an der Spitze stehen. Da lässt sich wirklich viel bewegen und ich freue mich schon auf eine gute Zusammenarbeit.

Jetzt muss ich aber erst mal das Wochenende überstehen: die Wiesn und die Einladung zu einem runden Geburtstag erschweren eindeutig die intensive Beschäftigung mit den Unterlagenbergen, die sich um mich herum stapeln. Aber ich bin ganz optimistisch, dass ich alles schaffe und immer noch genügend Zeit zum Feiern finden werde (Schlafen wird eh überbewertet ;-))

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Arbeiten und feiern

Wer in den letzten Tagen meine Facebookseite besucht hat, könnte den Eindruck bekommen, dass ich mich permanent auf Festivitäten rumtreibe ;-)! Dem ist natürlich nicht so. Ich bin immer fleißig, aber Bilder von der Wiesn oder dem Nürnberger Altstadtfest sind eindeutig schöner als die von Sitzungen.

Auch in Nürnberg haben wir gearbeitet (sogar am Tag nach dem Altstadtfest und trotz des total leckerem Haselnussschnaps), wenn auch die Diskussion mit Innenminister Hermann nicht so wahnsinnig erfolgreich war. Er findet Sport wirklich wichtig und hat auch alle Anregungen und Wünsche von uns mitgenommen. Was dabei raus kommen wird, bleibt abzuwarten.

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Flüchtlinge

Gerade erst hat die Stadtratsarbeit wieder begonnen und schon geht es wieder ziemlich rund. Viel Zeit und Energie geht für die vielen Termine wegen der ständig steigenden Zahl an Flüchtlingen in München drauf. Es ist wirklich erschreckend wie schwer es uns fällt, für diese Leute ein angemessenes Angebot zu schaffen. Die Unterbringung in der Bayernkaserne spottet jeder Beschreibung. Aber schön langsam geht was voran.Letzte Woche trafen sich die Beauftragten gegen Rechts der Bezirksausschüsse im Rathaus und hier war eine große Bereitschaft zu spüren die Menschen, die zu uns kommen, willkommen zu heißen. Bei einem Besuch in der Kaserne bei den UmFs konnte ich sehen, dass die Jugendhilfestandards zwar nicht ganz eingehalten werden können, aber ein sehr großes Engagement zu erleben war, es den Jugendlichen gut gehen zu lassen. Und im Stab zur Schaffung von Unterkünften, dem ich seit letzter Woche angehöre, wird auch schnell und effizient gearbeitet. Es kann nur besser werden!

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Die Ferien sind aus

Ab morgen wird es wieder ernst: gleich alle vier Ausschüsse habe ich in der nächsten Woche, dazu einige Besprechungen und den Sozialausschuss des bayerischen Städtetag. Und dann sind nächsten Samstag noch der Wiesnanstich und ein großes Geburtstagsfest einer ganz lieben Freundin – ich bin gespannt, wie es mir dann am Sonntag geht.

Am meisten graut mir davor wieder jeden Morgen vom Wecker geweckt zu werden. Das ekelige Wetter führt auch nicht dazu, dass man bei strahlendem Sonnenschein aus dem Bett hüpft, sondern man braucht schon im Bad elektrisches Licht – doof!

Aber ich freue mich auch wieder auf die Fraktion. Es ist bei uns ein wirklich gutes Arbeitsklima und wenn wir schön langsam Erfahrung an „wir sind die Opposition“ bekommen, werden wir wieder viel erreichen.

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Ferien

Schön langsam neigen sich die Ferien dem Ende zu. So wie das Wetter sich darstellt, denke ich eh oft, dass wir schon tiefsten Herbst haben.
Diesmal war der Sommer nicht so wirklich erholsam. In München bleiben bedeutet immer auch, dass die anstehenden „Baustellen“ bearbeitet werden müssen. Und da gibt es zur Zeit einige: rund um die Bayernkaserne ist immer was los, die BIA ist jede Woche ein/zweimal da und verbreitet ihre unsäglichen Hetzparolen, in der Kaserne ist alles absolut überbelegt und die Dependance, die Abhilfe schaffen soll, wird von einer privaten Firma betrieben, die in der Schweiz bisher nur negativ auffällt. Die Verlagerung des EDEKAs vom Lieberweg in die Parlastrasse scheint an steigenden Kosten durch immer mehr Verwaltungshandeln und immer weniger Verwaltungsfinanzieren zu scheitern – keine Ahnung wo besonders die älteren Menschen in dem Eck in Zukunft einkaufen sollen, und in der Sommerpause sollen wir nun noch auf die Schnelle das Verkehrskonzept München Nord durchwinken. Das reicht schon völlig, wenn man arbeitet, für den Urlaub ist es eindeutig zu viel. Auch ist es schwierig, weil wir jetzt in der Opposition einfach nicht mehr so viel zu mitschnabeln haben. Echt doof!
Vielleicht kann ich ja im Herbst noch mal ein paar Tage wegfahren und dann öffne kein einziges Mail und gehe nie an mein Handy (wenn ich es schaffe, was ich nicht glaube 😉

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Jetzt braucht es Ferien

Schön langsam geht wieder die Luft aus: fast jeden Tag bis in die Nacht unterwegs und auch am Wochenende immer eingespannt, das merke ich dann doch.

Obwohl viele der Termine Spaß machen. Es sind ja jetzt auch überall Sportevents und so war ich letztes und dieses Wochenende auf der Ruderregatta bei Wettkämpfen. Es ist wirklich eine traumhafte Anlage, da können wir in München echt stolz sein. Letzten Sonntag fanden im Olympiapark die Munich Mash statt. Was da geboten war, spottet jeder Beschreibung. Bei manchen Kunststücken musste ich an Münchhausen denken: man kann sich doch am eigenen Schopf in die Höhe ziehen, anders wären manche Darbietungen gar nicht möglich.

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